Das unpersönliche Pronomen det
Da im Schwedischen in jedem Satz ein Subjekt stehen muss, kommt das Pronomen det in vielen unpersönlichen Wendungen vor. Hier spielt der Urheber des Geschehens keine Rolle oder ist nicht bekannt.
In Kurzantworten wird auch das Pronomen det verwendet, um die Antwort stärker zu betonen. Kommt in der Frage ein Hilfsverb vor, wird es in der Antwort übernommen. Alle anderen Verben werden in der Antwort mit göra (tun) wiedergegeben.
Nein(, das will ich nicht).
Nein(, es schneit nicht).
Um Satzglieder hervorzuheben verwendet man im Schwedischen die Konstruktion det är/var gefolgt von einem Relativsatz. Diese emphatische Umschreibung gibt es im Deutschen nicht.
Typisch für das Schwedische sind auch Einführungskonstruktionen (presenteringskonstruktioner), die mit det und einem intransitivem Verb wie blir/finns/går/kommer/ligger/sitter/står/är… beginnen und eigentlich ein Substantiv in der unbestimmten Form als Subjekt haben.